FCB 1 - FC Aarau 2 3:4 (3:1)

Bruno Merz gegen Andrea Salemi! Ein guter FC Böju muss sich einem noch besseren und noch effizienteren FC Aarau geschlagen geben. Drei Tore haben nicht gereicht für einen Punkt.

bfa. Beinwil beginnt mit einem optimalen Start. Bereits nach 2 Minuten bedient Bruno Merz nach sehenswerter Einzelleistung Ylle Vataj, welcher umgehend die Heimführung markiert. Die Gäste beginnen unbeirrt auch, ihr Spiel aufzuziehen. Böju hat allerhand zu tun, um den zwischenzeitlichen Ansturm zu bewältigen. In der 26. Minute nutzt der FCA in der Person von Andrea Salemi dennoch den Abpraller nach einem Distanzschuss zum Ausgleichstreffer; das Spiel ist wieder offen. Doch die Seetaler verarbeiten diesen Rückschlag schnellstmöglich und gehen sofort wieder zum Angriff über. Nur 3 Minuten später tritt erneut der omnipräsente Bruno Merz in den Mittelpunkt des Geschehens und schießt seine Farben zum zweiten Mal in Führung. Aus einer vor allem in der ersten Hälfte starken Darbietung des Beinwiler Kollektivs sticht Bruno Merz nochmals klar als bester Spieler auf dem Platz heraus. Kein Wunder, dass auch er für die 3:1-Führung besorgt ist. Mittels kleverem Freistossschlenzer über die Mauer lässt er sich schliesslich kurz vor der Pause, nebst einem Assist, somit den zweiten Treffer gutschreiben.

 

Eine zweite Halbzeit zum Vergessen

 

Mit der Zweitoreführung im Rücken betritt der FCB den Rasen für die zweite Runde. Der Start verläuft nun jedoch optimal zugunsten der Hauptstädter. Der Anschlusstreffer, wiederum durch Salemi, fällt erneut so schnell, dass sich die einheimischen Akteure definitiv davon beeindrucken lassen, trotzdem man sich in der Garderobe das Gegenteil vorgenommen hat. Und die Gäste nehmen angesichts dieser Bestätigung weiter Kurs auf Goalie Halter. Die Elf von José Souto erkämpft sich nichtsdestotrotz auf der anderen Seite ebenfalls gute Tormöglichkeiten; reüssiert jedoch nicht bei dem Vorhaben, das Spiel vorzuentscheiden. Dies fatalerweise kurz bevor der Gegner zu einem Doppelschlag innert zwei Minuten ansetzt. Und mit den Treffern 3 und 4 gelingt Andrea Salemi nicht bloss ein Beinahe-Lewandowski, sondern auch ein lupenreiner Hattrick noch dazu. Mit dieser rasanten Worst Case-Entwicklung konnte nun wirklich niemand rechnen. Das Heimteam wirkt dementsprechend geschockt, geht dennoch wieder zum Angriff über - weil es muss. Kräfte und Konzentration reichen jedoch nicht mehr, um das Ding nochmals wenden zu können. Eine herbe Enttäuschung für den Seeklub und trotz dem starken Aarauer Auftritt eine unverdiente Niederlage noch dazu. Ihm bleibt nichts anderes übrig als den nächsten Gegner und die nächsten 3 Punkte ins Visier zu nehmen. Den Kopf auch nur einen Moment in den Sand zu stecken, wird gerade in dieser Situation nicht drin liegen.

 

Beinwil am See – Aarau 3:4 (3:1)
Strandbad. – 75 Zuschauer. – SR: Niederberger Philipp. – Tore: 02. Vataj 1:0. 26. Salemi 1:1. 29. Merz B. 2:1. 44. Merz B. 3:1. 47. Salemi 3:2. 70. Salemi 3:3. 72. Salemi 3:4.
Beinwil am See: Halter; De Icco (22. Schätti), Häfliger, Lauber, Bolliger; Alkaya (75. Eisenegger), Dubach, Meier, Merz J.; Merz B., Vataj.

 

Beinwil am See ohne Puselja (C) (krank); Sen (verletzt); Zogg, Sladoje (abwesend).

 

                                                                                                                                              

 

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